Eine Vision von der Gerechten Gesellschaft


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"Verteilungsgerechtigkeit" - was für ein viel bemühtes Wort. Für Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten der älteren Generation ist es ein vertrauter Begriff, mit dem man viele Errungenschaften und Verbesserungen in der Gesellschaft verbindet. Für die jüngeren Aktiven in der Sozialdemokratie war dieser Begriff längere Zeit nicht mehr so präsent. Sie gehören zu der Generation, die dank der Reformen der vergangenen Tage die Kluft zwischen den Gesellschaftsschichten oft nicht mehr ganz so deutlich zu spüren bekommen haben. Aber der Wind hat gedreht, und das schon seit längerer Zeit. Wie immer, wenn Systeme Stück für Stück verändert werden, gewöhnt sich der Mensch an die neuen Umstände, auch wenn sie für ihn eine Verschlechterung bedeuten. Und so wie es aussieht, haben auch wir uns viel zu sehr an die neuen Umstände gewöhnt.

Was wir nicht wollen

Wir wollen keine Gesellschaft, in der Konzerne wichtiger sind als die Menschen, die in diesen Konzernen arbeiten. Wir wollen keine Aufteilung der Gesellschaft in mehrere Klassen. Wir wollen keine unterschiedlichen Bildungschancen bei unseren Kindern. Und wir wollen keine ungerechte Verteilung der Steuerlast zur Finanzierung unseres Staates.

Das ist unser Ziel!

Der Wind wird wieder drehen. Es ist schon deutlich zu spüren. Der Großteil der Menschen will eine gerechte Gesellschaft. Es ist unsere Aufgabe als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, diese gerechte Gesellschaft anzusteuern, auch wenn manchmal der Gegenwind rau ins Gesicht bläst. Die Kampagne der SPÖ Oberösterreich zum Thema Verteilungsgerechtigkeit ist eine wichtige Koordinate auf unserem Weg in diese gerechte Gesellschaft. Unser Ziel aber bleibt: Eine Gesellschaft, in der die Menschen zählen und nicht das Geld!

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